Neues Power-Team und Mission Regenwald: GORILLA startet Schulprojekt mit Atlantic Rainforest in Itacaré, Brasilien.
Neue Edu-Green-Action
GORILLA liegen schon immer zwei Dinge ganz besonders am Herzen − junge Menschen und unser Planet. Und da Freestyle-Power durch unsere Adern fließt, checken wir stets Neues aus, denn wir wollen mehr bewegen. Noch mehr Impact − für eine gesunde Zukunft, weit über Landesgrenzen hinaus. Erfahre jetzt, was hinter der Partnerschaft mit Atlantic Rainforest steckt und was wir vorhaben.
GORILLA goes Brazil − das geht ab:
Wir unterstützen den Schutz und die Pflege des Regenwaldes in Itacaré aktiv durch den Start einer Grassroot-Bewegung "GREEN GUARDIAN KIDS", bei der Kids und Jugendliche 100 Bäume pflanzen.
Wir bringen mit 2 Breakdancer GORILLA Freestyle-Action an Schulen.
Im gewohnten GORILLA Style geht es uns bei der Initiative vor allem darum, bei der Next Generation nachhaltige Impulse zu setzen und sie durch coole Angebote dafür zu begeistern, selbst aktiv zu werden – für sich, ihre Umwelt und die Gemeinschaft.
Itacaré bietet eines der größten Biodiversitätsvorkommen der Welt – dieses gilt es aktiv zu schützen. Innerhalb nur eines Hektars, direkt neben unserer Schutzparzelle, wurden 456 Baumarten identifiziert – ein Artenvielfalts-Weltrekord
Chris Bachmann, Gründer Atlantic Rainforest
Teamwork für Kids & Regenwald
Von Freunden zu Partnern
links: Chris Bachmann, Gründer Atlantic Rainforest, rechts: Roger Grolimund, Co-Gründer GORILLA Schweiz
20 Jahre Freundschaft − eine Vision
Roger und Chris verbindet mehr als zwei Jahrzehnte Freundschaft. Sie vereint ebenso ihr Engagement für eine bessere Welt, die Leidenschaft für Ressourcen- und Umweltschutz und die gemeinsame Vision, durch Bildung und gemeinschaftliche Projekte nachhaltig positive Veränderungen zu bewirken − für eine Zukunft, in der alle gern leben wollen. Und: Beide haben viiiiiiiele Jahre Erfahrung und wissen daher auch, wie sich eine Idee in realen Impact verwandeln lässt.
Echter Wandel ist möglich!
Davon sind beide überzeugt. Doch es braucht viel Power, Passion und oft auch ordentlich Geduld. Support und Inspiration von Außen sind daher eine große Hilfe, denn: Im Team rockt man jede Challenge leichter. Atlantic Rainforest und GORILLA ziehen daher ab sofort gemeinsam an einem Strang und boosten so den Impact für Natur und Next Generation.
Neben dem positiven Impact für die Umwelt, bringt die Zusammenarbeit den Kids, ihren Familien und der gesamten Community Freude, fördert das Gemeinschaftsgefühl und auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Roger Grolimund, Co-Gründer GORILLA Schweiz
Itacaré: Schönheit und Schattenseiten
Itacaré ist eine kleine Stadt im Bundesstaat Bahia im Osten Brasiliens und ist bekannt für ihre atemberaubende Atlantik-Küstenlandschaft, tropischen Regenwald und kulturelle Vielfalt. Doch obwohl Itacaré wie das perfekte Postkarten-Paradies aussieht, ist etwas nicht im Bild: die tägliche Realität der Menschen, die hier leben.
Armut: Trotz zunehmendem Tourismus lebt ein großer Teil der Bevölkerung in Armut. Dadurch haben Kids und Jugendliche oft keine Chance auf gute Bildung und Gesundheitsversorgung. Sie müssen frühzeitig arbeiten, um zum Familienunterhalt beizutragen.
Drogen & Gangs sind in vielen brasilianischen Gemeinden ein ernstes Problem − auch in Itacaré. Mangel an sicheren Freizeitmöglichkeiten und unterstützenden Gemeinschaftsstrukturen können zu einem gefährlichen Umfeld führen.
Naturschutz vs. wirtschaftliche Entwicklung: Besonders die Abholzung des Atlantischen Regenwaldes und die Erhaltung der Biodiversität sind eine Challenge. Arbeitsplätze schaffen und wirtschaftlichen Wachstum fördern sind notwendig, doch dies steht leider oft in Konflikt mit dem Erhalt natürlicher Ressourcen.
Bildungszugang: Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung ist schwierig, was die Chancen für junge Menschen, sich weiterzuentwickeln und aus der Armut auszubrechen, begrenzt. Mangelnde Bildung wiederum führt zu geringerem Bewusstsein und Engagement für Umweltschutzmaßnahmen.
Gesundheitsversorgung ist oft unzureichend, besonders in abgelegenen, ländlichen Gebieten. Schlechte Ernährung und unzureichender Zugang zu sauberem Wasser verstärken das Problem.